Keine 08/15 Pflege im MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues
»Mein Team ist meine zweite Familie,« Frau Pauly über ihr Pflegeteam am MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues
Die Reha ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Akutversorgern und Pflege- / Altenheimen bzw. der häuslichen Pflege, die spannende Aufgabenbereiche und breite (Weiter-)Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Andrea Pauly, Teamleitung Pflege des MEDIAN Reha-Zentrums Bernkastel-Kues / Klinik Moselschleife und seit 1994 quasi zum Klinikinventar gehörend, will Vorurteile aus der Welt schaffen – und für eine Mitarbeit im Reha-Zentrum mit seinen vier Kliniken der Fachbereiche Kardiologie, Neurologie, Psychosomatik und Orthopädie begeistern. Es sprudelt regelrecht aus ihr heraus, steckt an, macht Lust auf ein Kennenlernen.
Frau Pauly, was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie über Ihren Arbeitsplatz sprechen sollen?
Die Reha wird politisch kaum oder nicht gesehen, was schade ist. Wir leisten einen enormen Beitrag, schließlich kommen Patienten nicht selten bereits nach vier bis fünf Tagen Klinikaufenthalt zu uns und bedürfen ganz unterschiedlich intensiver Pflege. Das wiederum macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend, zumal wir vier Indikationen behandeln können – und das alles ohne den Stress oder die körperliche Belastung, denen Pflegekräfte sonst in Krankenhäusern oder Pflegeheimen ausgesetzt sind.
Es gibt kein Drehbuch, keine immer gleichen Tage – wir als Pflegende sind Ideen- und Impulsgeber für unsere Arbeit, können bzw. müssen gestalten, finden uns in flexiblen Strukturen wieder, die wir ausdrücklich ändern und anpassen dürfen. Dadurch entwickeln wir uns stetig weiter, jeder einzeln und als Team. Eine Mitarbeit bei uns macht in jedem Fall fit für den weiteren Weg – egal ob beim Berufseinstieg oder -wechsel. Aber am allerliebsten haben wir es natürlich, wenn das gewonnene Wissen bei uns bleibt! (lacht)
Als Teamleitung Pflege sind Sie mittendrin, statt nur dabei. Geben Sie uns ein paar Einblicke?
Wir sind ein bunt gemischtes Team aus Pflegehelfern und examinierten Pflegekräften. Bunt gemischt auch schon deshalb, weil wir regelmäßig ausländische Kollegen ins Team integrieren, für die wir eine eigene Integrationsbeauftragte im Haus haben. An oberster Stelle steht bei uns tatsächlich der Teamgedanke. Mein Team ist meine zweite Familie – und das meine ich jetzt nicht als abgedroschene Phrase, sondern es ist mein voller Ernst. Wir sind zusammengewachsen, sind füreinander da (auch im Privaten) und verstehen uns als Einheit. Übrigens nicht nur innerhalb des Pflegeteams, sondern auch mit bspw. den Ärzten, die uns eng einbeziehen und regelmäßig schulen.
Aber nun zu den wohl wichtigsten Eckpunkten: Ich achte bei der Erstellung des Dienstplans genau darauf, dass es nicht mehr als sieben aufeinanderfolgende Dienste und schon gar keine Wechselschichten gibt, dafür aber einen (festen) Rhythmus in den Wochenendschichten, was sich gut mit den unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen der Kollegen (von Minijob über Teil- zu Vollzeit) vereinbaren lässt. Bisher konnten wir auch fast jeden (Dienst-)Wunsch ermöglichen. Lange Nachtdienste gibt es bei uns nicht. Da unsere Einrichtungsleitung an einer langfristigen Mitarbeiterbindung interessiert ist, gehört eine Gehaltsdynamik zum guten Ton dazu. Daneben erhalten wir die üblichen Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, profitieren von regionalen und überregionalen Vergünstigungen, können die betriebseigenen Einrichtungen nutzen und sind an Job-Bike angeschlossen.
Was geben Sie Bewerberinnen und Bewerbern mit?
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Wir sind schließlich nicht im Paradies, sondern auf der Erde – allerdings auf einem zugegeben sehr lebenswerten Flecken Erde, was auch die Arbeitsumgebung auf dem Kueser Plateau mit Kurpark, Cafés etc. einschließt. Natürlich kämpfen auch wir mit den üblichen Problemen, aber: Ich – und ich denke, ich darf hier stellvertretend für meine Kollegen sprechen – gehe jeden Tag gern zur Arbeit. Es macht mir Freude, meine Schicht anzutreten und herzlich von meinen Kollegen (egal ob aus dem Pflegeteam, dem ärztlichen Dienst oder der Verwaltung) begrüßt zu werden. Ich habe vor Dienstantritt keinen Kummer, weil ich das, was ich tue, gern tue, und zwar jeden Tag aufs Neue. Und das möchte ich als Teamleitung mit auf den Weg geben. Es lohnt sich, hier zu arbeiten!
Wer mehr über die Arbeit bei MEDIAN erfahren möchte, kann Frau Pauly auch gern selbst interviewen. Sie ist unter Telefon 06531 92-5723 oder per E-Mail an Andrea.Pauly@median-kliniken.de erreichbar.
MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues
Kueser Plateau · 54470 Bernkastel-Kues
Stellenmarkt: www.median.jobs/bks
Arbeitgeberportrait: www.median.jobs/rz_bks
www.median-kliniken.de
12.000 Patienten
jährlich
Rund
500 Mitarbeiter
750 Betten
& Behandlungsplätze
Die Kliniken von MEDIAN gehören zu den wichtigsten Reha-Kliniken Deutschlands mit einer herausragenden Kompetenz bei Rehabilitation und Teilhabe. Bei der Qualitätsprüfung durch die Deutsche Rentenversicherung 2020 waren MEDIAN Fachabteilungen 99 Mal in der Spitzengruppe vertreten; 15 Mal gab es dabei 100 von 100 möglichen Qualitätspunkten. Hinzu kommen zahlreiche Auszeichnungen in Klinik- Rankings sowie Regionalpreise.
Mit unseren 123 Kliniken und Einrichtungen verschiedenster Behandlungsschwerpunkte in 13 Bundesländern bieten wir ein dynamisches, innovatives Umfeld für Beschäftigte. Moderne Behandlungsmethoden und individuelle Therapien machen uns zu einem spannenden Arbeitgeber. Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und sind immer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden. Darum bieten wir vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
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